Trainieren statt dominieren – Gegen Gewalt in der Hundeerziehung
Das ist unser Slogan.
Wir, alle Hundeschulen, Vereine, Trainerinnen und Trainer, die das Tsd-Logo nutzen, haben uns zu grundsätzlich gewaltfreiem Hundetraining auf Basis der neuesten verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnisse verpflichtet.
Was wir tun und wie wir trainieren
- Wir pflastern einen Weg mit „Ja! Gut!“.
- Wir belohnen Hunde für erwünschtes Verhalten.
- Wir belohnen Hunde abwechslungsreich und entsprechend ihrer Bedürfnisse.
- Wir gehen respektvoll mit Hunden und Menschen um.
- Wir wissen, dass Hunde immer lernen. Deshalb trainieren wir nicht nur für den Alltag, sondern möglichst oft im Alltag.
- Wir nehmen Hunde mit ihren Emotionen wahr und trainieren sie entsprechend. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns viel mit der Körpersprache von Hunden.
- Wir achten auf das richtige Maß von Entspannung und Anspannung – sowohl im Training als auch im Alltag, weil wir wissen, dass ein zu hohes Erregungslevel einer der häufigsten Gründe für unerwünschtes Verhalten ist.
- Wir bringen Hunden Alternativverhalten bei, damit sie seltener unerwünschtes Verhalten zeigen.
- Wir vermeiden durch gutes Management, dass Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen.
- Wir helfen Hunden dabei, mit Frust umzugehen.
- Wir unterbrechen unerwünschtes Verhalten ohne Schreckreize und setzen Grenzen durch das Trainieren von Alternativen.
Wir suchen für jedes Mensch-Hund-Team die individuell am besten passenden Trainingsmethoden. Dabei gestalten wir das Training so effektiv, aber so wenig einschränkend wie möglich. Grafische Darstellung zum anklicken:
- Wir arbeiten eng mit Tierärzten und Tierärztinnen sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zusammen; und wir beraten uns mit Kolleginnen und Kollegen, wenn wir mal nicht mehr weiterwissen.
- Bei Hunden mit Verhaltensproblemen bemühen wir uns, so schnell wie möglich Verhaltensveränderungen herbeizuführen.
- Wenn Hunde Angst- und/oder Aggressionsverhalten zeigen, suchen wir nach den Ursachen dafür.
- Wir bilden uns regelmäßig fort.
Was wir nicht trainieren und nicht anwenden